Franz & Frieda - Die große Angst
Oder Franz rennt. Es wird einfach viel gerannt in diesem Tatort. Obwohl kein Jogging-Wetter ist. Es wird auch viel geschrien und das zieht den ganzen Film runter. Es ist warm, der Schweiß rinnt und das Personal ist mit Wasserflaschen unterwegs - einteilen!
Schlechte Dialoge, Streit, Nervigkeit, nichts, was die Sache irgendwie ansehenswert macht. Nichts Sympathisches, nichts Witziges und auch nichts Spannendes. Ein Tatort spiegelt nicht das echte Leben wieder, nicht die Arbeit und Vorgehensweise der Polizei, nicht das Verhalten von möglichen Verbrechern. Positiv: man kann die Schauspieler wieder verstehen - danke. Aber Rest ist einfach so hölzern. Beim Verhör das Mobiltelefon hinhalten mit Notizbuch drunter - hallo?! Diese Pseudo-Durchsuchung der Berghütte: Kann ich mal Ihre Toilette benutzen? Beamtin allein im Wald. Geben Sie mir Ihr Handy. Wtf? Insane. Leider schlecht - bitte neu machen.
Spiel-(film-)abbruch
Franz ohrfeigt Frieda: Spielabbruch in der 64. Minute - das schaue ich mir nicht weiter an.
Nicht allein
Nach den bisherigen Folgen habe ich einfach Zweifel, ob Wagner und Löbau allein spielen können. Beiden sind mir bisher nur als gute Gegenspieler aufgefallen. Beispielsweise in der Serie Kommissarin Heller. Wagner braucht einfach jemanden der ihm die Bälle zu wirft. Er kann nur fangen, nicht werfen.